Internationale Medienkooperation für Flüchtlinge

Die Plattform „InfoMigrants“ bietet Informationen für Migranten und Flüchtlinge und ist eine Kooperation von Deutsche Welle, France Médias Monde und der italienischen Nachrichtenagentur ANSA. Das Angebot richtet sich an Menschen aus und in Subsahara-Afrika, dem Nahen Osten sowie Afghanistan und Pakistan. Insbesondere Personen, die sich mit dem Gedanken an eine Flucht nach Europa tragen, will das Projekt die Gefahren der Reise und realistische Erwartungen an die europäischen Asylverfahren vermitteln. https://www.dw.com/de/internationale-medienkooperation-f%C3%BCr-fl%C3%BCchtlinge/a-38201895

» Weiterlesen

Ach, du liebes Abendland: Ein Syrer erkundet seine deutsche Heimat

Deutschland ist christlich, sagen Verteidiger des “Abendlandes”. Firas Alshater – YouTuber, Autor, geflüchtet aus Syrien, Muslim – will herausfinden, ob das stimmt und was es genau heißt. Mit seinem Hund Zucchini reist Firas Alshater durchs Land: vom Westen, wo die meisten Christen leben, in den Osten, wo kaum jemand Christ ist, aber viele das christliche Abendland verteidigen. Wie passt das zusammen? Und was heißt überhaupt christlich? Was ist eigentlich los im “christlichen Abendland”? Ist das bloß ein Kampfbegriff rechter Gruppen? Welche Tradition steckt hinter dem Begriff, und welche Rolle spielt das Christentum in Deutschland und für die Deutschen? Noch – oder wieder? Die Dokumentation nähert sich dem Thema Religion, Christentum und “Leitkultur” in Deutschland auf unterhaltsame Weise. Firas Alshater kann mit dem Blick des “unparteiischen” Außenstehenden nicht nur den Finger in die Wunde legen, sondern auch den Schatz erkennen, den die christliche Tradition für Deutschland bedeutet. Schauen Sie die Sendung auf ZDF Mediathek.

» Weiterlesen

Aktualisierter ELENA-Index

Vom European Legal Network on Asylum (ELENA) und vom European Council on Refugees and Exiles (ECRE) ist ein Index erstellt und aktualisiert worden, der einen nach Ländern sortierten Überblick gibt über Beratungsstellen und Anwält*innen in verschiedene Staaten (EU, Türkei, Ukraine, Russland, Bosnien, Serbien), die Geflüchtete unterstützen und/oder rechtliche Beratung anbieten. Gerade bei Dublin- bzw. Drittstaatenfällen kann es hilfreich sein, dass Geflüchtete und die sie Unterstützenden Ansprechpersonen in anderen Staaten kennen, die rasch und kompetent weiterhelfen können, wenn eine Abschiebung nicht vermieden werden kann. Der Index kann hier abgerufen werden. Ergänzend sei hier auf die – ebenfalls von ECRE betreute – Asylum Information Database (AIDA) verwiesen, über die zuverlässige und ausführliche Informationen zum Ablauf des Asylverfahrens, Aufnahmebedingungen, Inhaftierung und Status bei Erhalt des internationalen Schutzes in 23 verschiedenen Ländern zu finden sind.

» Weiterlesen

WEBiTIPPs

WEBiTIPP ist ein Sendeformat für Verbraucherschutz auf Facebook. Wer noch nicht lange in Deutschland lebt, hat im Alltag viele Fragen. Bei Kreditkarten, Handyverträgen, Inkassoproblemen, Online-Shopping, Streaming und Co. hilft es, seine Rechte und Pflichten zu kennen. WEBiTIPP vermittelt Verbraucher-Tipps in deutscher und arabischer Sprache, erklärt komplexe Zusammenhänge und unterstützt dabei, die Regeln in Deutschland besser zu verstehen. Fragen können direkt in die Sendung eingebracht werden. Nahrere Informationen und Tipps findet Ihr/finden Sie über diesen Link.  

» Weiterlesen

Die Sicherung des Lebensunterhalts als Erteilungsvoraussetzung für Aufenthaltstitel

Das IQ Netzwerk Niedersachsen hat tabellarische Übersichten zu den Voraussetzungen für unterschiedliche Aufenthaltstitel sowie zum Zugang zu SGB II-Leistungen und zur Erwerbstätigkeit für Drittstaatsangehörige erstellt. Die Übersichten sind als pdf-Dateien online abrufbar. Die Tabelle zu den Aufenthaltstiteln findet Ihr/finden Sie über diesen Link und die zum Zugang zu SGB II-Leistungen über diesen. Weitere Arbeitshilfen für Beratung & Vermittlung findet man auf „IQ Netzwerk Niedersachsen“.  

» Weiterlesen

Mitwirkungspflicht – BAMF-Einladung

auf dem letzen Runden Tisch des “Viele Kulturen, eine Zukunft” kam die Sprache auch auf “Einladungen”, die das BaMF auch an bereits anerkannte Geflüchtete verschickt. Diese Einladungen seien freiwillig, und man solle sie freundlich ablehnen, war die Information, die wir bekamen und bis 4.12.2018 so war.  Seit 12.12.2018 gilt ein neues Gesetz (s. ausführliche Mail des hessischen Flüchtlingsrats unten), und diese “Einladungen” werden verpflichtend. Sie abzulehnen kann weitreichende Konsequenzen haben. Wir sollten Betroffenen also dringend raten, sich (wie vor der Anhörung) ausführlich fachkundig beraten zu lassen, bevor sie den Termin wahrnehmen. Beratungsstellen finden Sie auf der Homepage unter Informationen / Beratung. HIER finden Sie das Dritte Gesetz zur Änderung des Asylgesetzes.    Mail des hessischen Flüchtlingsrats: heute, am 11.12.2018, ist das „Dritte Gesetz zur Änderung des Asylgesetzes“ im BGBL veröffentlicht worden. Mit diesem Gesetz werden in § 73 AsylG Mitwirkungspflichten für Schutzberechtigte im asylrechtlichen Widerrufs- und Rücknahmeverfahren eingeführt. Das Gesetz tritt am 12.12.2018 in Kraft: https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl118s2250.pdf%27%5D__1544536362651 Die Einführung des neuen Abs. 3a in § 73 AsylG wird unmittelbare Auswirkungen auf die Beratungspraxis haben. Bereits seit Anfang 2018 verschickt das BAMF Einladungen zu freiwilligen Gesprächsterminen an Schutzberechtigte, die insbesondere in den Jahren 2015 und 2016 im schriftlichen Asylverfahren die Flüchtlingseigenschaft erhalten hatten, mit dem Ziel mittels eines

» Weiterlesen

Verbraucherkompetenz für Flüchtlinge – Für eine bessere Orientierung in unserer Gesellschaft

Flüchtlinge als Neuankömmlinge in der deutschen Gesellschaft sind mit den Bedingungen, die sie hier als Verbraucherinnen und Verbraucher vorfinden, noch nicht vertraut. Häufig fehlen ihnen grundlegende Kenntnisse unseres Rechts- und Wirtschaftssystems. Sie haben Fragen rund um Konto, Konsum und Wohnen – und brauchen dazu leicht verständliche Informationen. Das Projekt Verbraucherkompetenz für Flüchtlinge spricht Flüchtlinge und die Menschen, die mit ihnen arbeiten, an. Die Angebote der Verbraucherzentrale Hessen und des DHB – Netzwerk Haushalt, Landesverband Hessen sollen für Flüchtlinge niedrigschwellig zugänglich sein. Wir wollen Flüchtlinge informieren und fit machen für die Herausforderungen, die der Konsum in Deutschland an sie stellt – damit sie einen möglichst unbeschwerten Start als neue Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben können. Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer Verbraucherkompetenz Fluechtlinge. Links zu den Webseiten auf verschiedenen Sprachen finden Sie rechts auf den Sidebars “Ankommen – Ankunft” (Deutsch) und “Short Information” (Arabisch, Englisch und Farsi).

» Weiterlesen

Gewaltfreie Kommunikation – Umgang mit Geflüchteten, Behörden und unter einander

> — Serena Rust, Forum für Gewaltfreie Kommunikation Frankfurt Erfahren Sie mehr ** hier **. Gewaltfreie Kommunikation ist in dem folgenden Video „Was ist Gewaltfreie Kommunikation?“ beschrieben und erklärt. Der Forscher und Katalysator von Gewaltfreier Kommunikation, Dr. Marshall Rosenberg, erklärt die Methode auf Englisch in Nonviolent Communication – San Francisco Workshop.  

» Weiterlesen
1 25 26 27 28 29 30