Bis 13.11.2025 — Migrationsdebatte: Politsatire mit Max Uthoff und Claus von Wagner

In der Novemberausgabe der Anstalt werfen Max Uthoff und Claus von Wagner einen satirischen Blick auf die aktuelle Migrationsdebatte und ihre zahlreichen Facetten. Die Politsatire auf www.zdf.de anschauen, lächeln und weinen… ************************** Stimmt das denn …? … wirklich, was diese größenwahnsinnigen Besetzer da in der Anstalt verzapfen? Das fragen immer wieder viele verunsicherte Zuschauer. Müssen wir womöglich unser Weltbild nachbessern, und wie sollen wir uns das eigentlich leisten? Die Anstaltsleitung teilt Ihnen mit: Zur Beruhigung besteht keinerlei Anlass, es ist alles genau so gemeint, wie es nicht gesagt wurde. Wenn Sie das nicht glauben können, überzeugen Sie sich selbst bei folgenden anderen Quellen, von denen wir uns alle gleichermaßen distanzieren. Wir sind ja schließlich nicht wahnsinnig … Zum Faktencheck…

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Aufruf: Hessen braucht eine Integrationsoffensive

Humanität ist die menschliche Seite von Demokratie und Rechtsstaat. Eine humane Flüchtlingspolitik ist eine Verpflichtung jedes demokratischen Rechtsstaates. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich – nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen des Nationalsozialismus – durch das Grundgesetz, die Europäische Menschenrechtskonvention und die Genfer Flüchtlingskonvention zur Aufnahme von Schutzsuchenden verpflichtet. Diese Verpflichtung scheint gerade nicht nur in Vergessenheit zu geraten: Sie wird von politischen Verantwortungsträger*innen nahezu aller Parteien auf Bundes- und Länderebene mittlerweile sogar vorsätzlich in Frage gestellt. Mehr lesen… Unterstützt von Diakonie Hessen, Der Paritätische Hessen, DGB, ProAsyl, hfr, AWO Fulda und viele andere.

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Sehens- und Lesenswertes zur Debatte um Migration und Asylrecht

Die Debatte um Migration und das Asylrecht hat sich mittlerweile von der Realität praktisch entkoppelt. Völlig hysterisiert werden Szenarien verhandelt, die mit der Wirklichkeit kaum noch etwas zu tun haben. Der neuerliche Wahlsieg eines extremen Rechtspopulisten in den Niederlanden wird auf die Debatte sicher nicht versachlichend wirken. Im Gegenteil! Es dürfte noch mehr Populismus, auch von den nicht im Blickfeld des Verfassungsschutzes stehenden Parteien, zu erwarten sein. Wer an einer faktenbasierten Auseinandersetzung mit der Thematik interessiert ist, muss nicht verzweifeln, sondern kann aktuell an zwei Stellen fündig werden. Zum einen in der ZDF-Mediathek, wo die letzte “Anstalt” abgerufen werden kann, die sich unter dem Titel “Die Abschiebeanstalt” sehr klug mit dem gegenwärtigen Migrationsdiskurs beschäftigt hat. Zum anderen hat Proasyl einen Beitrag auf die Homepage gestellt, in dem der von nahezu allen politisch Aktiven mittlerweile verächtlich im Munde geführte Begriff der “irregulären Migration” kritisch bedacht wird. Das Ansehen der Sendung sowie die Lektüre des Beitrags seien hier wärmstens empfohlen. (Text und Ressourcen von Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Paritätische Arbeitshilfe: Das Chancen-Aufenthaltsrecht in der Beratungspraxis

Gerade erschienen ist die paritätische Arbeitshilfe „Das Chancen-Aufenthaltsrecht in der Beratungspraxis“, verfasst von Kirsten Eichler (GGUA Münster). Die Arbeitshilfe ist praxisnah gestaltet und enthält zahlreiche Tipps und Hinweise für die Beratungspraxis, um Berater*innen dabei zu helfen, ihre Klient*innen sowohl bei der Antragstellung als auch mit Blick auf den Übergang in die Bleiberechtsregelungen zu begleiten.

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Quo vadis, deutsche Asyl- und Migrationspolitik?

Nicht nur auf EU-Ebene scheinen politisch Verantwortliche aktuell sehr darum bemüht, eine Asyl- und Migrationspolitik durchzusetzen, die den menschenrechtlichen Standards, derer sich Europa gern rühmt, ganz sicher nicht genügt. Auch inländisch werden zunehmend Vorhaben vorangetrieben, die die Situation von hierher geflüchteten Menschen verschlechtern werden. So plant die Innenministerin die Verschärfung von Abschieberegeln, einschließlich einer längeren Inhaftierungszeit, unerachtet dessen, dass die Zahl der Aufenthaltsbeendigungen dadurch sicher nicht gesteigert werden kann. Zugleich plant die Bundesregierung, von der Öffentlichkeit bislang weitgehend unbemerkt, teils tiefe Einschnitte im sozialen Sektor und dabei auch bei Angeboten für Migrant*innen und Geflüchtete. Honi soit qui mal y pense – aber man kommt nicht umhin, hierin einfach klägliche und zudem kontraproduktive Versuche zu sehen, den hohen Umfragewerten der AfD entgegenzuwirken. Kontraproduktiv sind diese Maßnahmen vor allem deshalb, weil sie zum einen den von den Kommunen formulierten Sorgen (Wohnraummangel, KiTa-Platz-Knappheit etc.) keine Abhilfe schaffen und darum ungeeignet sind, die Missstimmung vor Ort zu verbessern. Zum anderen lassen sie die so feurig vorgetragene moralische Kritik an der AfD scheinheilig erscheinen, mit dem Ergebnis, dass Wähler*innen auf die Idee kommen, die AfD liege mit ihren asyl- und migrationspolitischen Forderungen richtig, die anderen Parteien trauten es sich nur nicht zu sagen, ließen es

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ZDFheute: Über die Hälfte der Geflüchteten erwerbstätig

54 Prozent der 2015 nach Deutschland Geflüchteten waren im Jahr 2021 erwerbstätig. Damit ist ihre Erwerbstätigkeit gegenüber 2020 während der Corona-Pandemie um zehn Prozentpunkte gestiegen, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt. Neben der Erwerbstätigkeit steigt demnach auch das Bildungsniveau: Immer mehr Geflüchtete üben eine qualifizierte Berufstätigkeit aus. So hat nach der Untersuchung jeder dritte Erwachsene sechs Jahre nach der Ankunft in Deutschland Schulen und Hochschulen besucht oder Ausbildungen und Weiterbildungsmaßnahmen absolviert. Mehr lesen…

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Start der Aktivierungskampagne Helfende Wände (private Unterbringung von Ukrainern)

wir freuen uns, Ihnen heute den Start des Launchs für das Projekt “Helfende Wände” verkünden zu dürfen! In gemeinsamer Anstrengung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), der gemeinnützigen Organisation ProjectTogether und dem Housing-as-a-Service-Unternehmen Wunderflats setzen wir mit diesem innovativen Infrastrukturprojekt heute einen neuen zusätzlichen Fokus. Das Projekt „Helfende Wände“ leistet einen wichtigen Beitrag, um Länder, besonders aber Kommunen bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen zu entlasten. Wir setzen auf die einzigartige und anhaltende Solidarität der deutschen Zivilgesellschaft bei der privaten Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in Zeiten erkennbar hoher Zugänge aus der Fluchtmigration aus anderen Ländern. Ausreichend viele Unterbringungsplätze zu aktivieren hilft dabei, neben der Entlastung des staatlichen Unterbringungssystems auch den Druck auf den angespannten Wohnungsmarkt zu reduzieren. Das Projekt Helfende Wände bietet eine nachhaltige Lösung zur Bewältigung dieser Situation. Durch eine Ergänzung des traditionellen staatlichen Unterbringungssystems, mit dem wir eine größere Reichweite gegenüber den bisherigen kommunalen Systemen entwickeln, sprechen wir potenzielle private Hosts für diese Zwecke an, um sie zu motivieren, private Unterbringung anzubieten. Zugleich geben wir allen, die sich in der privaten Unterbringung engagieren, eine stabile Grundlage und sorgen dafür, dass die private Unterbringung erhalten bleibt. Worum geht es bei “Helfende Wände”? Dieses Pilotprojekt stellt

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