Seite für Suche nach Ärzt*innen mit Sprachkenntnissen

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen gibt es eine Seite, über die Ärzt*innen gesucht werden können. Für Geflüchtete ist die Seite insofern besonders interessant und hilfreich, weil unter “weitere Suchkriterien” auch zusätzliche Sprachkenntnisse angeklickt werden können. Die Seite selbst ist aber leider nur auf Deutsch verfügbar. Das Gleiche gilt für die Seiten für Suchen nach Ärzt*innen, die die Techniker und die Barmer eingerichtet haben. Auch hier können Sprachkenntnissen als zusätzliches Auswahlkriterien angeklickt werden (unter ‘Arzt/Ärztin‘). Aber die Seiten selbst sind ausschließlich auf Deutsch verfügbar.   (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Faktencheck von Pro Asyl zu Entscheidungen der EU-Innenminister*innen über Asylpolitik

Pro Asyl hat einen Faktencheck zu den Entscheidungen veröffentlicht, die die EU-bezüglich der Migrations- und Asylpolitik der Union getroffen haben. Hierbei geht es vor allem darum, die Behauptungen der Bundesregierung zu hinterfragen, das Ausgehandelte wäre weitaus weniger dramatisch als das, was darüber berichtet wird. Wie der Faktencheck belegt, ist es das aber durchaus. Der Faktencheck kann über diesen Link erreicht werden.   (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Ersatz für Ausbildungsduldung beschlossen – mit erheblichen Mängeln

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet wurde am 23.06.2023 im Bundestag ein Gesetz beschlossen, das nicht zuletzt den Ersatz der Ausbildungsduldung durch ein eigenes Aufenthaltsrecht vorsieht. Dieser prinzipiell zu begrüßende Schritt erweist sich jedoch bei näherer Betrachtung als problematisch, wie beim Hessischen Flüchtlingsrat nachzulesen ist. Wenn nicht dringend erforderliche Änderungen vorgenommen werden, dürfte der neue Aufenthaltstitel viele Betroffene schlechter stellen als die Ausbildungsduldung.   (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Änderungen im SGB II ab dem 01.07.2023

Am 01.07.2023 sind diverse Änderungen im SGB II in Kraft getreten. So wurden z. B. Freibeträge erhöht, aber auch Anreizsysteme für die Arbeitsaufnahme verbessert. Eine komplette Übersicht über die ab Juli geltenden Bestimmungen sowie über die bereits am 01.01.2023 in Kraft getretenen ist hier zu finden.   (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Wirtschaft integriert Starttermine 2. Halbjahr 2023

Wirtschaft integriert ist das Projekt, das Menschen mit Sprachförderbedarf von der Berufswahl durch Berufsorientierung über Praktika und die Jahre der Ausbildung zum Ausbildungsabschluss begleitet. Unsere Pädagoginnen und Pädagogen sind bis zu 4,5 Jahren an der Seite unserer Teilnehmenden. Zum 31.03.2023, nach 7 Jahren Wirtschaft integriert, haben wir wieder einmal gezählt: 4.788 BO-Teilnehmer gab es in diesem Zeitraum. 1.643 Teilnehmer begleiteten bzw. begleiten wir in der EQ 2.869 Azubis betreuten bzw. betreuen wir: Aktuell sind 780 Teilnehmende in ABplus, 821 Prüflinge haben die Abschlussprüfung in ihrem Beruf bestanden. Wir machen erfolgreich weiter: Im Anhang finden Sie die Starttermine für das 2. Hj. 23 mit den wichtigsten Informationen und den Kontaktdaten der zuständigen pädagogischen Mitarbeiter/-innen, dem bekannten Flyer und eine Darstellung des Projekt in einfacher Sprache. Bitte denken Sie daran: Unsere Zielgruppe sind alle Menschen mit Sprachförderbedarf. Und für weitere Fragen zum Projekt rufen Sie mich, Gabriele Wörner bitte einfach an: 0176 1958 0083!

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Informationen zum neuen Präventionsprojekt „WIR fördern Gesundheit“- gemeinsam die Gesundheitskompetenzen von Menschen mit Migrationsgeschichte stärken

Sie sind Mitarbeiter*in einer Kommunen, eines freien Trägers, einer Migrant*innenselbstorganisation (MSOs), eines Standortes der Gemeinwesenarbeit (GWAs), eines Vereins, eines Verbandes oder sonstigen gemeinnützigen Einrichtung und möchten die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationsgeschichte stärken? Dann gibt es Neuigkeiten für Sie: Im Rahmen des Präventionsprojektes „WIR fördern Gesundheit“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und dem GKV-Bündnis für Gesundheit stehen in Hessen Mittel für die Unterstützung und Förderung von präventiven Maßnahmen zur wertschätzenden und nachhaltigen Stärkung der Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationsgeschichte im erwerbsfähigen Alter zur Verfügung. Hier finden Sie alle weiterführenden Informationen und Dokumente: Förderaufruf Antrag zur Maßnahmenförderung Förderrichtlinien Bei Fragen oder wenn Sie weitere Informationen benötigen, erreichen Sie Irina Tessnow, Projekt Koordinatorin „WIR fördern Gesundheit“ unter 06151 881-1581 oder i.tessnow(at)ladadi.de.

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Ermäßigung Hessenpass mobil für Sozialleistung Empfänger

Empfänger von Sozialleistungen (Asylbewerberleistungen, Bürgergeld, Grundsicherung, Wohngeld) erhalten oder haben schon automatisch vom Amt einen Nachweis (Hessenpass Mobil) erhalten. Mit dem Hessenpass mobil wird das Deutschlandticket ab 1.8.2023 günstiger – 31€ statt 49€. Dieser berechtigt zum Kauf beziehungsweise zur Umstellung eines Abos auf die günstigere Version – online, in der App oder persönlich in der Verkaufsstelle. Die Anleitung finden Sie hier. Den Bestellschein (Antrag) finden Sie hier.

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Verbilligtes Deutschlandticket für Sozialleistungsbeziehende

Ab dem 01.08.2023 gibt es in Hessen ein verbilligtes Deutschlandtickt für Beziehende folgender Sozialleistungen: Asylbewerberleistungen Bürgergeld Grundsicherung Wohngeld Mit dem sog. “Hessenpass mobil” sind sie in der Lage, das Deutschlandticket zu einem Preis von 31 statt 49 Euro zu erhalten. Wer im Sozialleistungsbezug ist und bereits ein Deutschlandticketabo abgeschlossen hat, kann dieses ebenfalls auf den günstigeren Tarif umstellen. Die Nachweise, mit denen das günstigere Abo erworben bzw. ein bereits abgeschlossenes Abo auf die vergünstigte Variante umgestellt werden kann, sind von den jeweiligen Ämtern bereits an die Leistungsbeziehenden verschickt worden. Nähere Informationen zum Erwerb bzw. zur Umstellung sind hier zu finden.   (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Landesaufnahmeprogramm für afghanische Familienangehörige gestartet

Am 15.06.2023 ist das Online-Antragsverfahren für das hessische Landesaufnahmeprogramm gestartet. Das Programm soll die Aufnahme gefährdeter afghanischer Familienangehöriger durch bereits in Hessen lebende Verwandte ermöglichen. Dabei müssen antragstellenden Angehörigen aus eigener Kraft oder durch die Hilfe Dritter in der Lage sein, den Lebensunterhalt der aufzunehmenden Personen zu sichern. Hierfür muss eine Verpflichtungserklärung abgegeben werden. Ihr Umfang ist allerdings eingeschränkt, um die Belastung für die Aufnehmenden zu begrenzen. So sind die Kosten für Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft, Geburt, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung ausgenommen. Außerdem übernimmt das Land die Flugkosten. Insgesamt sollen 1.000 Personen über das Programm aufgenommen werden. Begünstigt wird die Aufnahme von Ehepartner*innen, Verwandten ersten und zweiten Grades sowie deren Ehepartner*innen und minderjährigen Kinder, die sich in Afghanistan oder in einem der Anrainerstaaten (China, Iran, Pakistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) aufhalten. Organisiert wird das Antragsverfahren durch das Regierungspräsidium Gießen. Alle Informationen zum Landesaufnahmeprogramm, die Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie den Antrag selbst finden Interessierte auf der Homepage des RP. Darüber hinaus bietet die Behörde unter 0641-303 2299 eine telefonische Beratung an. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Studie Migration und Akkulturation Universität Jena

Am Institut für Psychologie der Universität Jena wird aktuell eine Studie durchgeführt, die sich mit gesellschaftspolitischen Einstellungen zum Thema Migration in Deutschland befasst. Diese Studie untersucht insbesondere Erfahrungen mit und Einstellungen gegenüber Geflüchteten in unserem Land. Ziel der Studie ist es, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie die deutsche Bevölkerung das Thema Migration und Integration wahrnimmt und welche Erfahrungen sie mit Geflüchteten gemacht hat. Die Datenerhebung für die Studie erfolgt mittels Online-Umfrage, die über diesen Link zu erreichen ist. Aktive in der Arbeit mit Geflüchteten sind herzlich eingeladen, an der Studie mittels Ausfüllen des Fragebogens teilzunehmen. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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