Bewerbungsphase des studienvorbereitenden Programms für Geflüchtete an der Hochschule RheinMain

die nächste Bewerbungsphase des studienvorbereitenden Programms für Geflüchtete an der Hochschule RheinMain im Wintersemester 2023, begann im Dezember 2022. In dieser Video finden Sie das Programm in Kürze zusammengefasst: Außerdem hat die Hochschule RheinMain einen Flyer mit den wichtigsten Informationen angehängt. Start@HSRM ist ein Programm, welches hochqualifizierte Geflüchtete auf ein Studium in Deutschland vorbereitet. In diesem Programm besuchen die Lernenden Intensiv-Deutschkurse, Lehrveranstaltungen und nehmen an qualifizierenden Workshops teil. Die Teilnehmenden werden durch das Projektbüro zu ihren Perspektiven beraten und bis zum Studien- oder Ausbildungsanfang begleitet. Ergänzend existiert ein soziales Rahmenprogramm, das die Teilnehmenden in den Studierendenalltag neben der Hochschule einführt. Die Teilnahme an „Start@HSRM“ ist kostenfrei. Zielgruppe Das Programm richtet sich an studieninteressierte Geflüchtete mit direkter oder indirekter Hochschulzugangsberechtigung. Außerdem müssen die Bewerbenden Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 oder besser vorweisen. Programmziele Die Teilnehmenden werden dazu befähigt, erfolgreich an der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) teilzunehmen und gut vorbereitet ein Studium oder eine Ausbildung in Deutschland aufzunehmen. Anmeldeverfahren Link zur Teilnahme an der Informationsveranstaltung: https://hs-rm.webex.com/hs-rm/j.php?MTID=mf28c1499403c29054e390aed870bca49 Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: https://www.hs-rm.de/startathsrm

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Wirtschaft integriert im zweiten Halbjahr 2023

Das vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft durchgeführte Berufsausbildungsförderprogramm “Wirtschaft integriert” für Migrierte geht im Jahr 2023 weiter! Wirtschaft integriert ist für alle Menschen in jedem Alter, die ▪ Deutsch mindestens auf dem Niveau A2/B1sprechen und ▪ Informationen für eine gute Berufswahl brauchen und ▪ ein ernsthaftes Interesse an einer dualen Ausbildung, die mehrere Jahre dauert, haben und ▪ eine „Beschäftigungserlaubnis“ von der Ausländerbehörde haben oder erhalten werden Der Kursplan für das 2. Halbjahr 2023 findet man hier. Für übergreifende Fragen kontaktieren Sie bitte Gabriele Wörner (Koordination) Tel.: 0176 1958 0083, woerner.gabriele(at)bwhw.de

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Pro Asyl-Info-Seite zu den geplanten Reformen des Europäischen Asylsystems

Am 08. und 09.06.2023 soll beim EU-Rat für Inneres eine Vorentscheidung über die Zukunft des Flüchtlingsschutzes in Europa fallen. Mit dem Gesetzespaket drohen Schutzsuchenden Grenzverfahren unter Haftbedingungen, eine Verschärfung des Dublin-Systems. Letztlich die Aushebelung des Flüchtlingsschutzes. Pro Asyl hat eine Info-Seite zusammengestellt, in der die geplanten Änderungen vorgestellt und anhand von FAQ näher erläutert werden. Auf die Seite gelangt man über diesen Link.   Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN

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Änderungen bei der Fahrtkostenerstattung zu Integrationskursen

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat darauf hingewiesen, dass künftig in der Regel nur noch die Fahrtkosten zu Integrationskursen erstattet werden, die bei Nutzung des 49 €-Tickets anfallen. Besteht die Möglichkeit der Nutzung eines Sozialtickets, wie es in Hessen ja tatsächlich geplant ist, werden Kosten dann nur in der Höhe erstattet, die bei dessen Nutzung anfallen. Ausnahmen von dieser Regelung kommen nur in sehr speziellen Fällen in Betracht, u. a. z. B. dann, wenn aufgrund einer Behinderung oder besonderer widriger Gegebenheiten der Kursort nur bei Nutzung eines PKW erreicht werden kann. Das Schreiben, in dem das BAMF über diese neue Regelung informiert, ist hier abrufbar.     (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Ausschreibung des Hessischen Sozialpreises 2023

Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen, der u. a. die Diakonie, die Caritas und die Arbeiterwohlfahrt angehören, vergibt auch 2023 einen Sozialpreis. Vormals war dieser unter dem Namen “Elisabethpreis” bekannt. Der Preis, der mit Mitteln aus Einnahmen von LOTTO Hessen gespeist wird, wird dieses Jahr unter dem Motto “Wir sind bunt” an Projekte vergeben, die sich für das Leben in Vielfalt einsetzen. Bewerbungen können bis zum 09.08.2023 eingereicht werden. Die komplette Ausschreibung des Preises kann hier abgerufen werden. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Kooperationspartner für Integrationsprojekt gesucht

Der Deutsche Gesellschaft e.V. ein Verein zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa, sucht Kooperationspartner für die Umsetzung eines Integrationsprojekts. Unter dem Motto “Deutschland zusammen gestalten” wird ein vielseitiges politisches Bildungsprogramm für Geflüchtete ab 14 Jahren angeboten. Die bei Inanspruchnahme des Angebots anfallenden Kosten werden vom Verein übernommen. Vereine, Initiativen, soziale Träger etc., die das Programm oder Teile davon vor Ort gerne durchgeführt haben wollen, sind herzlich eingeladen, ihr Interesse zu bekunden. Nähere Informationen, einschließlich der Daten für die Kontaktaufnahme, sind auf dieser Internetseite zu finden.     (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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ZDFheute: Geflüchteter aus Syrien wird Bürgermeister

Der Ort Ostelsheim in Baden-Württemberg hat einen neuen Bürgermeister: Der 29-jährige Ryyan Alshebl, der 2015 aus Syrien floh, setzte sich mit einer absoluten Mehrheit durch. 2015 floh er aus Syrien, nun wird er Bürgermeister im baden-württembergischen Ostelsheim: Das schwäbische Dorf hat Ryyan Alshebl am Sonntag mit einer absoluten Mehrheit von 55,41 Prozent der Stimmen zum neuen Rathauschef gewählt. Der gebürtige Syrer kommentierte die Wahl mit den Worten: Ostelsheim hat heute ein Zeichen der Toleranz und der Weltoffenheit für ganz Deutschland gesetzt. — Ryyan Alshebl “Das ist im konservativ geprägten, ländlichen Raum nicht selbstverständlich”, erklärte Alshebl. Mit der Wahl habe die 2.500-Einwohner-Gemeinde das Gegenteil bewiesen. Der 29-Jährige ist wohl der erste syrische Bürgermeister im Südwesten Deutschlands. Laut Gemeindetag Baden-Württemberg gab es bisher keinen weiteren Bewerber mit syrischen Wurzeln um ein Bürgermeisteramt. Bei der Wahl am Sonntag setzte sich Alshebl gegen die parteilosen Kandidaten Marco Strauß und Mathias Fey durch. Alshebl selbst war als parteiunabhängig angetreten. Privat sei er aber Mitglied bei den Grünen, sagte er. (Mehr lesen…)

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Mikroförderprogramm der Landesstiftung Miteinander-in-Hessen

Der Zusammenhalt in der Gesellschaft schwindet. Das ist allenthalben wahrzunehmen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Landesstiftung Miteinander-in-Hessen ein Mikroförderprogramm aufgelegt, aus dem kleine Projekte finanziell unterstützt werden sollen, durch die der gesellschaftliche Zusammenhalt wieder verbessert werden kann. Die maximale Förderhöhe liegt bei 500 Euro. Das Programm läuft noch bis zum Ende des Jahres. Nähere Informationen zu den Förderbedingungen sind hier zu finden. Der Online-Förderantrag ist über diesen Link abrufbar.   (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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FiAM-Info zu Unterbringung und Aufnahme von Geflüchteten

2022 kamen ca. 1,2 Millionen Geflüchtete nach Deutschland. Trotz der großen Aufnahmebereitschaft mehren sich mittlerweile Stimmen, die vor einer Überforderung warnen. Aufnahme und Integration seien angesichts der Zugangszahlen von Schutzsuchenden kaum noch möglich. Kommunal politisch Verantwortliche schreiben entsprechende Brandbriefe nach Berlin. Die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen bei der Aufnahme von Geflüchteten sind zweifelsohne groß. Aber sind die Probleme wirklich nur der hohen Zahl von Geflüchteten geschuldet? Oder sind sie auch hausgemacht und ein Zeichen struktureller Defizite? Die Situation dürfte tatsächlich wesentlich komplexer sein, als es die Brandbriefe suggerieren. Um hier sprachfähig zu bleiben und zu einer Versachlichung der Debatte beizutragen, hat die Abteilung “Flucht, interkulturelle Arbeit und Migration” (FiAM) der Diakonie Hessen entschieden, gemeinsam mit dem Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz eine Reihe zu verschiedenen Aspekten der Herausforderungen bei der Aufnahme von Geflüchteten zu erarbeiten. Sie sollen dabei helfen, sich mit Fakten und guten Argumenten in die Debatten einbringen zu können. Zugleich werden konstruktive Vorschläge für den besseren Umgang mit den Herausforderungen und klare Forderungen formuliert. Das erste FiAM-Info beschäftigt sich mit Fragen der Aufnahme von Geflüchteten. Zu folgenden Themen sollen weitere Handreichungen folgen: EU-Flüchtlingspolitik, Arbeitsmarktintegration und Fachkräfteeinwanderung. Eine Langversion des FiAM-Info ist hier abrufbar, die Kurzversion ist hier zu finden.  

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